Eine mobile Region macht sich Gedanken über Verkehrsströme – auch über Landesgrenzen hinaus.

Die Erreichbarkeit der Region Hermagor stellt aufgrund ihrer geografischen und topografischen Gegebenheiten und der Lage als Grenzraum zur italienischen autonomen Region Friaul-Julisch Venetien eine besondere Herausforderung für die zukünftige Entwicklung als Lebens- und Wirtschaftsstandort dar. Mit verschiedenen Verkehrsmitteln gut, sicher und umweltgerecht erreichbar zu sein, wird eine zentrale Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit der Region.

Veranstaltungen

Regionsgespräch „Mobilität in der Region“

Liesing (Lesachtal), 26.06.2023, 19:00 Uhr

Programm

Impulsreferat Dr. Günter Emberger

Fotos: Achim Mandler

Planungswerkstatt „Mobilität in der Region“

Weissensee, 03.07.2023, 17:00 Uhr

Programm

Fotos: Achim Mandler

Umsetzungsprojekte

  • Eine regionale, digitale und multimodale Mobilitätsplattform (ÖPNV, Car-Sharing, Taxi u.a.m.) aufbauen
  • Geschwindigkeitsreduktionen im Bereich von Schulwegen einfordern (inklusive Landesstraßen)
  • ÖPNV-Haltestellen, insbesondere Bus­haltestellen, besser ausstatten und damit aufwerten
  • Die Buskapazitäten zu den Hauptpen­delzeiten (Schüler*innen) in der Region verstärken
  • Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für Pendler*innen mit Express- Linien zu den Hauptverkehrszeiten in die Stadtregionen Villach und Lienz vorrangig ausweiten
  • Eine Radwegeerhaltungsgemeinschaft für die ganze Region gründen, die für die Wartung und Verbesserung der Radwege (inklusive Fußwege) in der Region zustän­dig ist
  • Den Gailtalradweg R3 zu einem attraktiven regionalen Radwegenetz für die Alltags­radverkehre und touristischem Radver­kehr ausbauen (Lücken schließen)
  • Pilgerwege durch die Region Hermagor als qualitätsvolle touristische Angebots­schwerpunkte erweitern und aufwerten
  • Die Gailtalbahn als „Real-Labor für Mobi­litätsforschung“ für innovative Mobilitäts­konzepte des ÖV etablieren

Eine erweiterte Darstellung zusätzlicher Maßnahmen folgt

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