Integrierter Regionalentwicklungsprozess Region Hermagor

Die Gemeinden des Landes Kärnten sind verpflichtet, in den nächsten Jahren neue „Örtliche Entwicklungskonzepte“ (ÖEKs) zu erstellen. In der LAG Region Hermagor (+ Gemeinde Nötsch i.G.) stellen sich die Bürgermeister*innen gemeinsam der Herausforderung.

Die Handlungsfelder umfassen alle Bereiche des gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und kooperierenden Zusammenlebens in der Region und bilden das Fundament für ein starkes Zukunftsbild.

Zentraler Bestandteil der prozesshaften, offenen Entwicklungsplanung war es, mit Bürger*innen tragfähige und realisierbare Ideen und Projekte zu sammeln, die unmittelbar in einer Umsetzung für die Region münden sollen.

Formate und Methoden im Prozessverlauf

Mit der integrierten, regionalen Entwicklungsplanung gibt es nun ein Regionalzielsystem und regionale Entwicklungsschwerpunkte können gemeindeübergreifend harmonisiert werden. Organisatorisch wurde das Vertrauens- und Kooperationsverhältnis zwischen Gemeinden, regionalen Organisationen und Stakeholdern weiter ausgebaut.

Bürgermeister:in LAG Region Hermagor inkl. Gemeinde Nötsch

Veranstaltungen

Zukunftsforum „Gemeinsam für unserer Region“

Hotel Falkensteiner / Tröpolach, 12.10.2023, 18:00 Uhr

Programm

Präsentation / Handout

Fotos: Achim Mandler

Maßnahmen im Raum

Wichtig war allen Akteur*innen das Denken in funktionalen Räumen, welche die Grenzen zu anderen Gebieten aufweichen und verschwimmen lassen. Dementsprechend reichen die erarbeiteten Maßnahmen zum Teil auch über die Grenzen der Region hinaus und sprechen Kooperationsbedarf über die eigentlichen administrativen Regionen hinweg an.

Die Karte kann aber auch als Basis für das zukünftige regionale Zusammenspiel gesehen werden, etwa wenn es um die regionale Abstimmung der Örtlichen Entwicklungskonzepte geht.

Fotos: Achim Mandler
Illustrationen: Edith Steiner-Janesch, Oskar Januschke,
Dominik Ebenstreit
Grafik: designation – Strategie | Kommunikation | Design, Klagenfurt
Redaktionsmanagement: Mag. Anita Arneitz, Studio für Schreibkultur, Klagenfurt

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